AM ANFANG STAND DIE IDEE

Geschichte

Als Firmengründer Werner G. Sieger 1940 seinen neuartigen Verputz lancierte, war ihm sicherlich nicht bewusst, welche Revolution er damit auslöste. Seine Erfindung entwickelte sich in der Folge zur einmaligen Erfolgsgeschichte. Das kleine Gipsergeschäft von einst hat sich bis heute zum führenden Hersteller für Verputzmaterialien in den Bereichen Neubau, Renovationen und Sanierungen entwickelt. Die langjährige Erfahrung, die Vielfalt der Produkte und die Kundennähe machen die Granol zum kompetenten Partner.

Die vielen langjährigen Kundenbeziehungen sind Zeichen für die hohe Wertschätzung und das Vertrauen in die Produkte und das Know-how der rund100 Mitarbeitenden. Wer im Bereich Renovationen und Sanierungen auf ein solides Fundament setzen will, setzt auf Granol. Der Pioniergeist und die Firmenphilosophie von damals sind auch in der dritten Generation des Familienunternehmens spürbar - Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit sind die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

2024

ausstellung granolexpo

Das Eventzentrum granolissimo wurde in eine Ausstellung umgebaut. In der neuen Präsentationsplattform erhalten Architekten, Bauherren und Verarbeiter die Möglichkeit, die umfangreiche Produktepalette und Systeme der Granol AG näher kennenzulernen. In Form eines Ateliers können nun für den Innen- sowie auch Aussenbereich technische sowie gestalterische Lösungen erarbeitet werden.

2024

neue website

Unsere Website erstrahlt seit März 2024 in neuem Glanz. Durch den modernen und strukturierten Aufbau ist es für unsere Kundinnen und Kunden jetzt noch einfacher, die gewünschten Informationen zu finden.

2020

ÜBERNAHME SARNA-GRANOL AG

Anfangs 2020 wurde die 50%-Beteiligung der Sarna-Granol AG von der Sika Schweiz AG erworben. Mit der Integration der Sarna-Granol AG in die Granol AG wurde im Jahr 2022 eine neue Markenstrategie aufgebaut. Die einzelnen Hauptbereiche wurden neu in verschiedene Sparten mit entsprechenden Labels eingeteilt.

Neuer Auftritt Eventlokal granolissimo

Das Eventlokal "granolissimo" wurde aufgefrischt und hat einen neuen Webauftritt erhalten. Im Zuge der Anpassung wurde dem Logo ein kleines Redesign verpasst und mit dem Slogan "für besondere Momente" ergänzt. Ein weiteres Highlight ist die neu gestaltete Bar, welche mit der dekorativen Oberfläche "Kuper-Patina-Effekt" aus dem Produktesortiment "Granol Effects" veredelt wurde.

2019

  • neues Lagergebäude Granol AG
  • neues Lagergebäude Granol AG

Neues Lager- und Laborgebäude

Das ehemaliger Gebäude der Carrosserie Fischer wurde abgerissen und im Oktober 2019 das neue Lager- und Laborgebäude fertiggestellt. Die einzelnen Labore, welche auf dem ganzen Areal verteilt waren, sind nun in einem Stockwerk miteinander vereint. Mit dem nun nahen Kontakt untereinander, können die Synergien noch stärker genutzt werden. Ausgerüstet mit modernster Labortechnik sind wir für die Zukunft bestens gerüstet. Die für alle Mitarbeitenden zugängliche neue Dachterrasse rundet das Erfolgsprojekt ab.

2018

Übernahme der operativen Unternehmensleitung

Nach der Weiterführung des Familienunternehmens
von Beat und Werner Sieger wurde mit der Übergabe der Unternehmensführung an die dritte Generation ein weiteres Kapitel geschrieben. 

2017

Neue Produktelinie "Granol Effects" für dekorative Oberflächen

Für den dekorativen Bereich haben wir das Label "Granol Effects" kreiert, unter welchem laufend neue kreative und innovative Produktsysteme lanciert werden. Mit unseren dekorativen Wandsystemen wollen wir dem Verarbeiter, Planer, Architekten sowie Bauherrn eine breite Palette an neuen und speziellen Gestaltungs-möglichkeiten aufzeigen.

2016

Jubiläum 60-Jahre Granol AG

Mit einem grossen Fest wurde zusammen mit den Mitarbeitenden auf das 60-jährige bestehen der Granol AG angestossen. In diesem Sinne wurde gleichzeitig auch das Logo leicht angepasst und mit dem Slogan: Hält zusammen. Seit 1956. versehen. 

 

Neuer Auftritt Granol AG

Nebst dem Logo wurde zum 60-Jahr-Jubiläum auch die Webseite modernisiert. Die moderne Technologie ermöglicht es unseren Kunden, mit verschiedenen Kommunikationsgeräten wie Computer, Tablet oder Mobilgeräte, die Inhalte unserer Webseite effizient anzusteuern.

2016

neue mischanlage a98

Nach 40 Jahren Dienst wird der Eirich Zwangsmischer in der Anlage 98 durch ein neues Modell ersetzt. Mit einem Fassungsvermögen von 1‘500 l resp. 1‘950 kg wird der neue Mischer etwas grösser als sein Vorgänger sein. Zudem ist er mit der neusten Mischtechnik ausgerüstet und kann den heutigen Anforderungen gerecht werden.

2014

Einstieg Patrick und Manuel Sieger

Als dritte Generation fingen Patrick (Sohn von Beat Sieger) und Manuel Sieger (Sohn von Werner Sieger) an, im Familienunternehmen zu arbeiten. 

2006

Umbau Begegnungszentrum granolissimo

Das im Jahr 1979 erbaute Begegnungszentrum wurde komplett saniert und modern ausgebaut. Nebst dem visuellen Aspekt legte man auch einen hohen Stellenwert auf eine sehr gute Akustik. Diese wurde mit den Knauf Trockenbau-Systemen realisiert. 

2005

Hinschied von Firmengründer Werner G. Sieger

Gute Ideen, viel Mut und konsequente Aufrichtigkeit: Mit diesen Eigenschaften brachte Werner G. Sieger die Granol AG vom Einmann-Betrieb zu einem bedeutenden Unternehmen der Branche mit über 80 Mitarbeitenden. Das 50-Jahr-Firmenjubiläum konnte er nicht mehr
miterleben. Er starb wenige Tage vor diesem denkwürdigen Ereignis, am 10. Juli 2005.

1995

Neubau Anlage A95 / lagerhalle

Ein weiterer Meilenstein war der Bau des 35 Meter hohen Granol-Towers (Anlage A95). Mit der vollautomatisierten Produktionsanlage können nun die gipshaltigen Massenprodukte in grösseren Mengen hergestellt und abgefüllt werden (Sack- sowie Silowaren).

1993

übernahme der firmenleitung

Im Jahr 1993 wurde den beiden Söhnen des Firmengründers, Beat und Werner Sieger, die operative Geschäftstätigkeit (Geschäftsleitung) in zweiter Generation übertragen.

1987

Eröffnung schulungszentrum

Im Jahr 1987 wurde das Schulungszentrum für Kunden- und Mitarbeiteranlässe sowie für allgemeine Events eröffnet. Im Jahr 2006 wurde das Gebäude komplett saniert und wurde unter dem Namen «granolissimo» neu eröffnet.

1979

Ausbau nassproduktion granolan

Die Fabrikationsräume für die granolan-Kunststoffabriebe wurden ausgebaut und modernisiert. 

1979

gründung der tochtergesellschaft Sarna-granol ag

Gemeinsam mit der Sarnafil AG in Sarnen wurde die Sarna-Ganol AG im Jahr 1979  gegründet (50/50-Beteiligung). Später erwarb die Sika Schweiz AG die Aktien der Sarnafil AG und war somit der neue Partner der Granol AG.

1972

Neubau des Verwaltungsgebäudes

Im Zuge der Betriebsexpansion wird ein modernes Verwaltungsgebäude neben den Produktionshallen erstellt.

1971

Umfangreiches Produkteprogramm

Bis dato führte die Granol AG für den Innen- sowie Aussenbereich ein umfangreiches Produkteprogramm. Die farbenfrohe und meist mit Zahlen versehenen Produkte waren schweizweit bekannt.

Aus den beiden Produkten Wand- und Deckenputz aus den Anfangszeiten entstand im Laufe der Jahre ein Sortiment von über 250 Produkten.

1970

neue fabrikationsanlage

Die Produktion lief auf Hochtouren und kam schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Mit einer neuen, vollautomatischen Fabrikationsanlage und dem Einsatz von Baustellensilos konnte die grosse Nachfrage befriedigt werden.

1969

erster maschinenputz in der schweiz

Die Granol übernahm die Generalvertretung der Gipsfix-Maschinen, welche damals in Deutschland produziert wurden. Das Verputzmaterial musste Werner G. Sieger entsprechend anpassen. Die Zeitersparnis mit dieser neuartigen Verputzmaschine war enorm. Dadurch konnte auch Personal eingespart werden.


 

1966

Kauf von 15`000 m2 industrieland in sursee

Aufgrund von Kapazitätsengpässen zog Werner G. Sieger von der Münsterstasse ins nahe gelegene Industriegebiet und liess dort eine erste Halle erstellen.

1956

Gründung der Familien-Aktiengesellschaft Granol AG

Werner Sieger Sen. gründete das Familienunternehmen Granol AG. Er hatte damals fünf Angestellte mit einer Wochenproduktion von rund 10 Tonnen Material.

1944

Der Fantasiename "Granol" entstand

Die Nachfrage nach Werner Sieger Sen. Gipsprodukten stieg stetig an. Es entstand der Fantasiename "Granol", welcher ab diesem Zeitpunkt die Produkte bezeichnete.

Das Auftragsvolumen war genug gross für einen Angestellten. Durch den Tag arbeitete Werner als Gipser und nach Feierabend wurde weiter getüftelt. Die Wände und Fenster des Holzschopfs dienten als Versuchsflächen. 

1943

Erfindung der ersten mischmaschine

Werner G. Sieger erfand die erste «Mischmaschine» der Gipserbranche aus einer umgebauten, alten Waschmaschine mit Riemenantrieb. Der Nachteil gegenüber der damalig praktizierten Handmischung war allerdings die enorme Staubentwicklung bei deren Anwendung.

Eine Weiterentwicklung war in der Folge ein 2’000-Liter-Kupferkessel mit Rührwerk, der einiges effizienter produzierte (1947).

1943

eröffnung eines eigenen gipsergeschäft an der münsterstrasse in sursee

Werner Sieger Sen. machte sich selbstständig und eröffnete sein eigenes Gipsergeschäft. Mittlerweilen hatte er nebenbei bereits 10 Gipsprodukte entwickelt. Er suchte vergebens eine zusätzliche Hilfskraft, um die entstandene Nachfrage nach seinen Produkten abzudecken. Eine Festanstellung war jedoch zur Kriegszeit nahezu unmöglich (18. Februar Ausrufs des totalen Kriegs durch deutschen Reichsminister Goebbels) .

Er suchte eine geeignete Umgebung, um seine Produkte zu entwickeln und produzieren. Dafür kaufte er seine erste Produktionsstätte. Dies war ein alter Holzschopf an der Münsterstrasse in Sursee (dort wo heutzutage das Brändi Sursee steht). 

Mit Handkarre, Sack und Pack ging es zu Fuss zu den diversen Kunden (10 km Radius, Willisau / Triengen / Dagmarsellen).

1937

Erste Gipsprodukte mit Tapetenleim veredelt

Man schrieb das Jahr 1937. Dem unbedeutenden Gipserlehrling Werner Sieger, geboren 1920, aufgewachsen in  Willisau, kam eines Tages eine bahnbrechende Idee, welcher das Gipserhandwerk revolutionierte.

Die damaligen Produkte hafteten sehr schlecht auf dem Untergrund und waren nur für kurze Zeit modellierbar. Zudem benötigten die Gipser ein enormes Feingefühl und lange Erfahrung. Für jede einzelne Wand und jede Decke mussten sie Gips und Wasser im exakten Verhältnis zur Beschaffenheit des Untergrundes mischen. Häufig wurde der Gips brüchig und fiel von den Wänden. Als Werner Sieger die Tapezierer auf der Baustelle beobachtete, kam ihm die zündende Idee. Er mischte dem Gips Leim bei. Nach etlichen Fehlschlägen gelang es ihm dann die ersten erfolgreichen Produkte selbst herzustellen. Nebst den Arbeiten bei seinem Vater im Gipserbetrieb, verkaufte er so seine eigenen Produkte diversen Gipserunternehmen. Die Nachfrage nach seinen neuen Produkten, welche nicht von den Wänden fielen, stieg stark an.

Granol info

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